Hierauf sollten Sie beim Kauf eines gebrauchten Autos achten

Autoverkauf Nürnberg

Vor dem Kauf eines gebrauchten Fahrzeugs - egal ob von Privat oder einem Händler wie Autoankauf Nürnberg - sollten Sie die Papiere gründlich prüfen. Lassen Sie sich hierfür ausreichend Zeit und fragen Sie bei Ungereimtheiten noch einmal nach. Vorsicht sollten Sie walten lassen, wenn Sie zwar das lückenlos geführte Serviceheft und die Zulassungsbescheinigung Teil I und II gezeigt bekommen, dann aber feststellen, dass der Verkäufer nicht der Besitzer des Fahrzeugs ist.

Achten Sie auch darauf, ob die Stempel im Serviceheft alle von derselben Werkstatt stammen. Eigentlich sollte der erste Stempel nämlich von dem Händler sein, der das Auto damals als Neuwagen verkauft hat. Zur Not googeln Sie einfach einmal nach der Werkstatt. Sie finden nichts? Finger weg!

 

Es sollte nämlich so sein, dass Sie die Zulassungsbescheinigung Teil I und II mit dem Personalausweis des Verkäufers vergleichen können und die Angaben übereinstimmen. Besser ist es, wenn das Serviceheft vielleicht zwar lückenhaft ist, hier aber unterschiedliche Werkstätten eingetragen sind. Reparaturbelege und TÜV-Berichte geben sowieso mehr Sicherheit.

Zu den Verhandlungen

Sie haben nun einen seriösen Autoankauf in Nürnberg gefunden und gehen nun in die Preisverhandlungen: Denken Sie aber daran, dass Sie den Verkäufer nicht zu hart kritisieren, da er vielleicht viel Arbeit in sein Fahrzeug gesteckt hat. Vielleicht muss er ihn ja verkaufen, weil er dringend das Geld benötigt. Sie sollten ihn bei der Verhandlung auf kleinere Mängel aufmerksam machen und einen Preisnachlass fordern. Der Verkäufer kann Ihnen natürlich auch anbieten diese Mängel zu beseitigen, damit Sie den vollen Preis bezahlen. Achten Sie beim Vertrag darauf, dass es sich um einen Standardvertrag handelt, auf dem alle relevanten Daten vermerkt wurden. Hier sollten nicht nur die Angaben zum Fahrzeug, sondern auch die des Verkäufers enthalten sein. Wenn Sie möchten können Sie nun einen weiteren Termin vereinbaren, bei dem Sie dann auch sofort die Kennzeichen mitnehmen.

Wichtig ist auch die Probefahrt

Damit Sie nicht die Katze im Sack kaufen, sollten Sie sich nicht auf die Worte des Verkäufers verlassen und unbedingt eine Probefahrt machen. Hier haben Sie die Möglichkeit das Fahrzeug ausgiebig zu testen. Dabei sollten Sie darauf achten, dass der Motor nicht vorab schon gelaufen ist, damit Sie das Auto auch im „kalten Zustand“ testen können. Hierzu benötigen Sie etwas Zeit, da Sie das Auto in der Stadt und auf der Landstraße testen sollten. Testen Sie wenn möglich eine Vollbremsung und fahren Sie auch einmal hohe Geschwindigkeiten. Denn hier merken Sie manchmal erst, ob Fehler an der Spur oder den Stoßdämpfern vorhanden sind. Testen Sie ob die Schaltung nicht hakt und der Motor sauber und ruhig läuft. Testen Sie auch alle elektronischen Bauteile wie elektrische Fensterheber, Licht und Blinker. Wenn Ihnen die notwendigen Kenntnisse fehlen, können Sie auch einen Gebrauchtwagencheck bei der Dekra oder beim ADAC durchführen lassen. Wenn der Verkäufer nichts dagegen hat können Sie davon ausgehen, dass er auch keine Geheimnisse hat und etwas verbergen möchte.