Jahreswagen als sinnvolle Alternative zum Neuwagen

Jahreswagen in Nürnberg

Eine sinnvolle Alternative beim Autokauf kann ein Jahreswagen sein. Einen Jahreswagen zu kaufen vermeidet die Nachteile eines Neuwagens, andererseits bietet er interessante Vorteile gegenüber einem älteren Gebrauchtwagen. Denn der Nachteil des Neuwagens ist der massive Wertverlust innerhalb weniger Minuten durch die erste Anmeldung, durch die er bereits nie mehr als Neuwagen verkauft werden kann.

Dagegen sind ältere Gebrauchtwagen im Gegensatz zum Jahreswagen nicht immer die Exemplare, als die sie verkauft werden und unterliegen keinerlei Garantie oder Schutz. Nun ist es natürlich von großer Bedeutung, wo so ein Gebrauchtwagen gekauft wird. Denn es gibt beispielsweise in der Stadt Nürnberg Gebrauchtwagenhändler, die an Seriosität und Vertrauenswürdigkeit einem Autohaus gleichzusetzen sind. Ein Jahreswagen ist daher eine gute Möglichkeit, wenn auch das Non-Plus-Ultra, denn auch diese Variante bietet Nachteile. Denn es gibt durchaus Stimmen, die einen Jahreswagen in die Kategorie „weder Fleisch noch Fisch“ einordnen. Mag etwas dran sein. Denn der Jahreswagen hat im Vergleich zum Gebrauchtwagen noch seinen stolzen, wenn auch rechtmäßigen, Preis, bietet aber nicht das „Wow-Gefühl“ eines nagelneuen Autos, welches gerade vom Laufband gerollt kommt. Der Geruch nach neu, die teilweise noch original verpackten oder umhüllten Teile im Auto, der Kilometerstand unter Hundert - das sind Details, die einigen Zeitgenossen durchaus „die Welt“ bedeuten.

Jahreswagen - Lohnt sich das für mich?

Was ist das eigentlich, ein Jahreswagen? Und: Ist das für mich eine lohnende Investition? Als Jahreswagen kann ein Auto verkauft werden, welches in doppelter Hinsicht an eine Jahresfrist gebunden ist. Einerseits darf zwischen der Herstellung und der Erstzulassung nicht mehr als ein Jahr liegen. Des Weiteren darf die Erstzulassung des Jahreswagens nicht länger als ein Jahr zurückliegen. Ein Fahrzeug, welches unter dieser Bezeichnung verkauft wird, ist also niemals älter als zwei Jahre. Oftmals handelt es sich auch um Fahrzeuge, die von Firmenangehörigen gefahren wurden. Dienst-, Amts- und Geschäftsfahrzeuge fallen oft in diese Kategorie. Mitarbeiter eines Autoherstellers – auch solche die schon in Rente sind – nutzen oftmals die Möglichkeit, ein Fahrzeug aus der aktuellen Produktion mit lukrativem Preisnachlass zu kaufen. Denn nach der ersten Anmeldung ist der Jahreswagen dem Neuwagen wie gesagt fast gleich. Der Wertverlust wird in Grenzen gehalten, denn nach einem Jahr holt man sich den nächsten, und erhält für seinen bisherigen einen Wiederverkaufspreis mit unwesentlicher Preiseinbuße.

Drei, zwei, eins - meins?

Ein Jahreswagen ist also so etwas wie die "First-Flush“- Ausgabe eines guten Tees. Man begibt sich damit an die Spitze des Gebrauchtwagensegments, und bewegt sich (und das Auto) damit in einer Art Zwischenbereich zwischen Neuwagen und Gebrauchtwagen. Nicht jedermanns Sache ist die Tatsache, dass das Fahrzeug sinnvoller Weise nach einem Jahr wieder verkauft werden sollte, um den Wert nicht zu weit in den Keller zu treiben. Es ist also nur mehr als reiner Gebrauchsgegenstand zu gebrauchen und weniger für Jemanden, der sein Fahrzeug als individuelles Eigentum betrachten möchte. Für ihn ist es günstiger, sich ein Fahrzeug nach seinem Geschmack auszusuchen. Hierfür bietet sich ein Gebrauchtwagenhändler an, wie er beispielsweise in Nürnberg zu finden ist, und dem man ganz und gar vertrauen kann. Je nach Geldbeutel wird man hier auch Fahrzeuge neuerer Jahrgänge finden, die ebenfalls durchgecheckt sind und zumeist unter Garantie stehen.